Im Schatten von Sisi, Freud, Schnitzler, Klimt und Schiele lebten um 1900 auch viele außergewöhnliche Frauen in Wien – etwa die Schriftstellerin und Malerin Rosa Mayreder oder die Lehrerin und Frauenrechtlerin Auguste Fickert. Bei einem fiktiven Bühnenspaziergang von der Secession über den Volksgarten bis zum Schottentor unterhalten sich diese beiden engagierten Frauen über aktuelle Stadtgespräche und Skandale: über die Freiheit der Kunst, über unbekannte Komponistinnen und mutige – oft vergessene – Revolutionärinnen. Dabei stellen sie die Frage: Warum stammen von den rund 200 Denkmälern in Wien nur zwei von Frauen?
Eine spannende Theaterstunde, die in unsere Vergangenheit führt – und dabei überraschend viel Gegenwärtiges offenbart.
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Auguste Fickert: Susanna Oberforcher
Rosa Mayreder: Regina Adler
Autorin: Susanna Oberforcher
Regie: Christine Markl * Ilse Bauch
Musik: Constanze Gepart
Kostüme: Ilse Bauch
Technik: Thom Kunz